Günther Uecker

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Günther Uecker, geboren 1930, studierte von 1949 bis 1953 Malerei in Wismar und Berlin-Weißensee. 1953 siedelt er erst nach West-Berlin und 1955 schließlich nach West-Deutschland über. Hier führt er sein Studium bei Otto Pankok bis 1958 in Düsseldorf fort. Schon in den 1960er Jahren zeigt er seine Arbeiten bei wichtigen Ausstellungen, so z.B. auf der documenta 1964, 1968 und 1977 wie auch 1970 auf der Biennale in Venedig. Von 1976 bis 1995 ist er Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf. 1999 gestaltet er den Andachtsraum im Deutschen Bundestag in Berlin. 2008 ist er Mitbegründer der Zero foundation in Düsseldorf. Bereits im Jahr 1957 schuf Uecker seine Nagelbilder auf weißem Untergrund, die fortan für seine Kunst charakteristisch werden sollten. Der Nagel dient ihm als Pinsel ebenso wie als Werkstoff für seine skulpturalen Werke, die er ab 1962 an Alltagsgegenständen, Möbeln und Brettern ausführt. Die Prägegrafiken - weiße Reliefs, die durch die Ausrichtung der abgebildeten Nägel und die Wechselwirkung von Licht und Schatten ihre Dynamik erhalten - stellen die druckgrafische Weiterführung seiner bildhauerischen Kunst dar. Günther Uecker lebt in Düsseldorf und St. Gallen.

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