Mit figurativer Malerei bekämpfte er als Junger Wilder die in den 80er Jahren vorherrschende Abstraktion. Dann entdeckt Bernd Zimmer, geboren 1948 in Planegg bei München, Kraft und Tiefe der Natur. Der Autodidakt arbeitet zunächst als Verlagsbuchhändler und Buchgestalter, ehe er sich nach einer Mexikoreise zur Kunst durchringt. Zimmers breiter, spontaner Pinselstrich, die impulsiven Farben und großen Formate charakterisieren ihn fortan - auch sein Thema bleibt konstant die Natur, das Gegenständliche: Wüste, Cosmos, Meer, Himmel und Wald als Konzentrate von unberührter Landschaft. Obwohl Bernd Zimmer bis heute "Landschaftsmalerei" betreibt, hat er sich über die Jahrzehnte immer wieder neu erfunden - oft am Rande der Abstraktion. Sein Werk hat seit den Anfängen der 1970er Jahre bis heute nichts an Vitalität und Frische eingebüßt. Copyright Foto: Mathias Wild

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