Alexander Höller

SCORING

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Als „The Emotion Artist“ stellte der 1996 in Schweinfurt geborene Alexander Höller 2020 kurz nach seinem Diplom an der Münchener Akademie der Bildenden Künste seine großformatigen „Wald“-Bilder in der Kölner Galerie Martina Kaiser vor und feierte damit einen großen Erfolg. Ein starker Einstand, denn ein Großteil der Arbeiten war bereits innerhalb kürzester Zeit verkauft. Bald darauf wurden in Berlin zwei seiner Werke im Rahmen des Events „Messe in St. Agnes“ der international höchst renommierten Galerie von Johann König gezeigt. In seinen abstrakt-expressionistischen „Wald“- Bildern setzte sich Höller mit dem Prozess des Werdens und Vergehens auseinander. In seiner neuen Serie „Der stumme Schrei“ wandelt der 24-jährige Münchener Maler nun auf den Spuren von Edvard Munchs Meisterwerk „Der Schrei“. Furios im Farbgestus, radikal in der Form und vor allem großformatig – Höllers Bilder sind laut, expressiv und explizit, sie geben den Blick frei auf die Innenwelt einer Generation.

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11 P Ausbildung

22 P Arbeit

25 P Aussagekraft

Shootingstar mit
hohem Potenzial
zur stabilen Wertsteigerung
Breite und wachsender Sammlerschaft, etablierte Galeriebegleitung und Aussicht auf eine große Künstlerkarriere.

Wann hast du angefangen, als Künstler zu arbeiten?

Mein erstes Airbrush-Set habe ich mir als 14-Jähriger gekauft. Mit 17 Jahren bin ich von zu Hause ausgezogen, um in München 1 Jahr an einer privaten Zeichenschule meine skills im Zeichnen zu verbessern. Mit 18 Jahren bin ich an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg angenommen worden.

Warum hast du als Künstler angefangen zu arbeiten?

Ich habe mit Graffiti sprühen angefangen und bin dann von Wänden auf Leinwände umgestiegen. Ich habe gemerkt, dass ich alles andere ausblenden kann, wenn ich Kunst mache.

Wer und was inspiriert dich?

Aktuell steht das Verhalten der Gesellschaft im Fokus meiner Arbeit. Ich versuche mit meinen neuen Bildern die Zeit festzuhalten, die Zeit wie ich sie erlebe, sichtbar zu machen. Ich schaue mir aber sehr viel an. Munch, DeKooning, Baselitz, Picasso und Basquiat sind großartige künstlerische Positionen, die wichtig waren für die Kunstgeschichte.

Gibt es etwas oder jemanden, der dich beeinflusst?

Ja, meine Freundin.

Mit welchen Materialien arbeitest du und warum?

Ich arbeite mit Öl, ein bisschen Acryl und Sprühfarbe.

Welche Techniken bevorzugst du?

Meine früheren Arbeiten waren sehr technisch. Die aktuelle Serie, an der ich nun seit ca. 1 Jahr arbeite, ist eine Kehrtwende. Ich habe meinen Stil radikal geändert. Ich würde die neuen Arbeiten als große Ölzeichnungen beschreiben.

Gibt es Farben und Formen, die du bevorzugst?

Ich mag es, Farben zu kombinieren, die sich „normalerweise“ nicht so gut vertragen. Ich liebe Kontraste: orange – ultramarin, grün - rot.

Wo arbeitest du?

Mein neues Atelier, in das ich jetzt eingezogen bin, ist in München.

Möchtest du etwas mit deiner Kunst aussagen?

Ich will mit meinen Arbeiten Fragen aufwerfen. Meine Bilder schauen die Betrachter an. Sie schreien die Betrachter an - ohne dabei einen Ton von sich zu geben. Meine Bilder sind STUMME SCHREIE.

Was ist dir bei deiner Arbeit wichtig?

Ich bin bei der Arbeit gerne allein. Nachts bin ich am produktivsten.

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Welche Ziele hast du?

Ich will zu Lebzeiten eine Einzelausstellung im Museum of Modern Art in New York haben.

Was möchtest du in 5 Jahren erreichen?

In 5 Jahren bin ich 30. Ich möchte bis dahin einfach so viele Werke erschaffen, wie ich kann. In 5 Jahren möchte ich sagen können, dass ich gesund bin. Alles andere, wie Ausstellungen in großen Museen ergibt sich von selbst, davon bin ich überzeugt. Ich freue mich einfach auf die Zukunft.

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