Jana Albrecht

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Jana Albrecht wurde 1970 in Gross- Gerau geboren. Ab 1991 Magisterstudium der Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und der Kulturanthropologie an der Johannes Gutenberg Universität Mainz. 1993 entschied sie sich für eine Ausbildung zur Theatermalerin am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und machte ihren Abschluss als diplomierte Theatermalerin(DBK) 1996. Seit 1996 freischaffende Künstlerin. Ab 2017 Fokussierung auf die Arbeit an eigenen Werken. Seither regelmässige Ausstellungen, im Einzelformat erstmals 2021 auf der ARTe Wiesbaden. Jana Albrecht lebt und arbeitet in Wiesbaden.

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16 P Ausbildung

9 P Arbeit

6 P Aussagekraft

Wann hast du angefangen, als Künstlerin zu arbeiten?

Das bildnerische Gestalten war schon immer meine natürliche Ausdrucksform, das, was mich glücklich macht. Die Arbeit am Theater hat mir dann eine Fülle von Techniken und Materialien eröffnet. Damals habe ich auch begonnen, meine Farben selbst herzustellen und großformatig auf Leinwand zu malen. Es ergaben sich auch erste Gelegenheiten, eigene Arbeiten zu zeigen und sich zunächst einer Ateliergemeinschaft anzuschließen.

Wer und was inspiriert dich?

Vor allem inspirieren mich Strukturen und Naturphänomene.

Mit welchen Materialien arbeitest du und warum?

Ich arbeite mit Öl, Tusche, Kreide, Pigmenten, Blattgold aber auch mit Lacken, Gouache und Linolschnitt, zumeist auf Leinwand aber bei kleineren Formaten auch auf Holz. Die darin enthaltenen Strukturen binde ich gerne ein. Auf meinen Bildern durchdringen und überlagern sich verschiedene Materialien, zumeist in vielen Schichten.

Gibt es Farben und Formen, die du bevorzugst?

Da dem Entstehungsprozess meiner Arbeiten immer auch eine ungesteuerte, intuitive Komponente zu eigen ist würde ich sagen, nein.
Es treten auch Farben und Formen hervor, die mich selbst überraschen.

Was ist dir bei deiner Arbeit wichtig?

Mir ist es wichtig, nicht zu schnell an einem Ergebnis festzuhalten, mich überraschen zu lassen. Zum Teil, drehe ich meine Bilder und bearbeite sie dann aus der neuen Perspektive weiter, verschiedene Lesarten sollen möglich sein.

Warum hast du als Künstlerin angefangen zu arbeiten?

Ich habe den Wunsch und das Bedürfnis, innere Landschaften sichtbar werden zu lassen. Der Entstehungsprozess meiner Arbeiten ist für mich ein Balance-Akt zwischen bewusstem Tun und intuitivem Geschehenlassen. Zu Beginn steht zumeist nur ein vages Gefühl, eine Ahnung von dem, was entstehen soll. Dem versuche ich mich dann Schicht um Schicht anzunähern. Dieser Prozess ist für mich immer wieder aufs Neue faszinierend und wenn er gelingt, erfüllend.

Gibt es etwas oder jemanden, der dich beeinflusst?

Meditation

Welche Techniken bevorzugst du?

Ich arbeite sowohl mit Pinsel, Spachtel als auch mit Vergoldungen und Schüttungen. Das Überlagern von verschiedenen Konsistenzen durch den Einsatz von Mischtechnik enthält ein unvorhersehbares Element. Dadurch entsteht für mich eine Art Dialog zwischen dem werdenden Bild und mir, zwischen dem bewussten Einwirken und dem Zulassen des Ungesteuerten.

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Möchtest du etwas mit deiner Kunst aussagen?

Ich möchte für mich bisher nicht Bild gewordenes sichtbar werden lassen.

Welche Ziele hast du bzw. Was möchtest du in 5 Jahren erreichen?

Ich wünsche mir für die nächsten Jahre, mit meinem künstlerischen Schaffen zunehmend sichtbarer zu werden.

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